Viele Menschen setzen auf Hausmittel und alternative Heilmethoden, wenn sie sich unwohl fühlen. Auch für ihren Hund wünschen sie sich sanfte Behandlungen und setzen daher vielfach auf natürliche Hausmittel für die Genesung ihres Hundes. In vielen Fällen kann dies auch zielführend sein und zu einer Steigerung des Wohlbefindens des Hundes führen. Hundehalter/innen sollten sich gut informieren und gegebenenfalls eine Tierarztpraxis aufsuchen. Zunächst lohnt sich eine Auseinandersetzung mit dem Thema Hausmittel für Hunde aber auf jeden Fall.
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Hunde zeigen Krankheitssymptome zunächst nicht und verbergen diese. In der Natur wäre das Zeigen von Schwäche ein fataler Fehler. Daher kommt es häufig vor, dass man als Mensch erst spät aufmerksam wird.
Um dies möglichst zu vermeiden, findet sich nachfolgend eine Übersicht über Hinweise, die auf ein Unwohlsein des Hundes hindeuten können:
Wenn sich das Verhalten des Hundes ohne Änderung der äußeren Umstände verändert, kann dies ein Alarmsignal sein. Hundehalter/innen sollten ihren Hund aufmerksam beobachten und Verhaltensveränderungen stets genauer hinterfragen.
Wenn der Hund typische Krankheitssymptome wie Durchfall, Hautausschlag oder eine Erkältung zeigt, ist offensichtlich, dass der Hund krank ist. Bei weniger dramatischen Beschwerden kann es legitim sein, zunächst zu Hausmitteln zu greifen.
Die folgenden fünf Hausmittel für Hunde sollten Halter/innen daher unbedingt kennen:
Neben klassischen Hausmitteln können auch alternativmedizinische Behandlungsmethoden zu einer Genesung von Hunden beitragen. Vielerorts gibt es mittlerweile Tierheilpraktiker/innen, die sich darauf spezialisiert haben.
Ebenso wie beim Menschen sind hier vor allem die folgenden Therapieansätze zu nennen:
Der Hund ist für die meisten Menschen ein richtiges Familienmitglied, dem es selbstverständlich gut gehen soll. Bei einem kranken Hund leidet der Halter somit automatisch mit.
Um eine rasche Genesung zu begünstigen, lohnt es sich, die folgenden Tipps zu beherzigen:
In einem Hundehaushalt dürfen Näpfe, Körbchen und anderes Hundezubehör nicht fehlen. Zudem sollte man auch eine Hausapotheke für Hunde anlegen, um im Notfall rasch reagieren zu können.
In diese Hundeapotheke gehören insbesondere die folgenden Dinge:
Auch Hunde können sich erkälten und mit Schnupfen und Husten plagen. Hier bewährt es sich oftmals, zu Hausmitteln zu greifen. Fenchel erweist sich als gute Wahl. Thymian und Kamille können ebenfalls hilfreich sein und inhaliert werden. Ansonsten sollte man den Hund schonen und warm sowie trocken halten. Auf diese Art und Weise kann sich der Vierbeiner auskurieren.
Durchfall kommt bei Hunden immer wieder vor. Als Hundehalter/in sollte man daher passende Hausmittel parat haben, um rasch reagieren zu können. Der Einsatz von Aktivkohle hat sich hier bewährt. Zudem kann es sinnvoll sein, den Hund zeitweise auf Schonkost umzustellen. So kann man Reis, Möhren und Hähnchenfleisch kochen und seinem Vierbeiner etwas Gutes tun.
Hausmittel oder auch Besuche bei einem Tierheilpraktiker sind nicht immer zielführend. Hundehalter/innen, die keine Besserung bemerken, sollten ihren Hund in der Tierarztpraxis vorstellen. Bei ernsten gesundheitlichen Problemen oder schweren Verletzungen sollten man sofort den Tierarzt aufsuchen. Dort kann der Hund eingehend untersucht und adäquat behandelt werden.
Kontrollen beim Tierarzt sollten ohnehin regelmäßig stattfinden. So wird das Tier optimal veterinärmedizinisch versorgt. Da Hunde Krankheitssymptome oftmals erst spät zeigen, ist dies besonders wichtig. Durch frühzeitige Diagnosen kann die richtige Behandlung rasch eingeleitet und unnötiges Leid verhindert werden.
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