Hundeschulen in Niedersachsen
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Hundeschulen in Niedersachsen

Das zweitgrößte Bundesland Niedersachsen ist den meisten Menschen wohl durch die angrenzende Nordsee bekannt. Dadurch begrüßt Niedersachsen jährlich zahlreiche Urlauber/innen und ihre Vierbeiner. Das umfassende Angebot an einzigartiger Landschaft, vielen Ferienhäusern und Ferienwohnungen sprechen nicht nur Reisende aus anderen Bundesländer an, sondern auch die rund 8 Millionen Einwohner/innen Niedersachsens und ihre Hunde.

Hier leben nämlich rum 460.000 Hunde zusammen mit ihren Halter/innen auf rund 47.600 Quadratkilometern. Da gibt es für die Hundeschulen und Hundetrainer Niedersachsens alle Hände voll zu tun. Sie sorgen für eine professionelle Erziehung der Hunde, um das harmonische Zusammenleben zwischen Vierbeiner und Halter/in zu stärken. Der Besuch einer Hundeschule und der Kontakt zu anderen Artgenossen stärkt zudem das Sozialverhalten des Hundes.

Die erfolgreiche Hundeerziehung und die malerischen Landschaften Niedersachsens bieten die besten Voraussetzungen für die Hundehaltung. Folgende Naturräume sind allemal einen Ausflug wert:

  • Ostfriesland
  • Lüneburger Heide
  • Harz
  • Wildeshauser Geest
  • Okertal
  • Fuhsetal
  • Großes Moor
  • Esterweger Dose

Niedersachsen hat aber nicht nur einzigartige Landschaften, sondern auch einige sehenswürdige Städte wie Hannover, Braunschweig, Oldenburg, Osnabrück, Wolfsburg, Göttingen, Wilhelmshaven, Lüneburg und Salzgitter zu bestaunen. Die Hundebesitzer/innen in der Städten genießen ein beachtliches Angebot an Hundeschulen, Hundetrainer, Hundesportvereinen und Tierärzten, wodurch ihnen verschiedene Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Vorschriften für Hundehalter/innen in Niedersachsen

In Niedersachsen gibt es keine Vorverurteilung bestimmter Hunderassen. Das heißt, es gibt keine Listenhunde, die allein wegen ihrer Rasse als potenziell gefährlich eingestuft werden. Ein Hund wird in Niedersachsen erst nach einem Vorfall mit anschließender Prüfung als gefährlich eingestuft.

Das Niedersächsische Hundegesetz regelt die Bestimmungen für Hunde und deren Halter/innen. Durch die lockere Handhabung mit bestimmten Rassen, ist die Hundehaltung generell strenger geregelt als in anderen Bundesländern. Die Halter/innen müssen bestimmte gesetzliche Vorlagen erfüllen und das völlig unabhängig der Hunderasse. Folgende Bestimmungen müssen in Niedersachsen beachtet werden:

  • Hundehalter müssen einen Sachkundenachweis ablegen.
  • Jeder Hund muss ab dem sechsten Lebensmonat gechippt und haftpflichtversichert sein.
  • Ereignet sich ein Vorfall, erfolgt eine Wesensprüfung mit anschließender Einstufung.
  • Stellt sich ein Hund in der Prüfung als gefährlich heraus, sind weitere Vorgaben einzuhalten.

Leinenpflicht in Niedersachsen

Jedes Jahr, ab dem 1. April bis zum 15. Juli, gibt es in Niedersachsen eine Leinenpflicht. Denn in diesem Zeitraum gilt eine besondere Schutzzeit in Waldgebieten und der übrigen freien Landschaft. Auch auf Wegen und Straßen, die an Grünflächen, Weiden und Wäldern entlangführen, müssen die Vierbeiner angeleint werden.

So findest du eine gute Hundeschule in Baden-Württemberg

Wollen sich Hundebesitzer professionellen Rat in Sachen Hundeerziehung einholen, so ist es oft gar nicht so leicht eine qualifizierte Hundeschule zu finden. Auf folgende Punkte sollte daher geachtet werden:

  • Qualifikationen in Theorie und Praxis:
    Hundeerzieher/innen bzw. Hundetrainer/innen ist kein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Daher gibt es weder eine Ausbildungsordnung noch anerkannte Ausbildungsstätten. Gute Hundetrainer nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil, haben jahrelange Erfahrung im Umgang mit Hunden und haben eine Ausbildung mit dem Schwerpunkt Verhalten und Erziehung durchlaufen.
  • Moderne Erziehungsmethoden:
    Die Trainer sollten auf Basis verhaltensbiologischer Grundlagen arbeiten und auf veralteten Erziehungskonzepte verzichten. Konkret heißt das, dass der Hund nicht bestraft oder unter Druck gesetzt wird. Des Weiteren sollten keine Begriffe wie Alphatier, Rudel, vererbte bzw. angeborene Rudelstellung, Unterordnung oder Welpenschutz fallen. Solche Bezeichnungen lassen auf eine veraltete Sichtweise schließen, die mit heutigen Erkenntnissen nicht vereinbar ist.
  • Einbindung des Halters:
    Gute Trainer arbeiten gemeinsam mit Hund und Mensch. Der Halter wird aktiv mit eingebunden. Zudem wird ihm das beobachtende Verhalten seines Hundes sachlich und verständlich erklärt.
  • Schnupperstunden:
    Interessierte Hundehalter/innen gewinnen so einen Eindruck der professionellen Arbeit der Trainer und können so ihre Bedenken ausräumen.
  • Interesse am Hund:
    Die Trainer sollten sich über den Gesundheitszustand und die Vorgeschichte des Hundes informieren. Nur so kann ein individuelles Training erfolgen.
  • Belohnung:
    Wenn sich die Hunde wie gewünscht verhalten, so arbeiten professionelle Hundeschulen mit positiven Verstärkern. Belohnt werden die Hunde mit Futter, Lob oder Zuwendung. Reagiert der Hund allerdings anders als gewollt, ignorieren die Trainer sein Verhalten und bringen dem Vierbeiner eine alternative Verhaltensweise bei.

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