Hundeschulen in Rheinland-Pfalz
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Hundeschulen in Rheinland-Pfalz

Auf den rund 19.850 Quadratkilometern des Bundeslandes Rheinland-Pfalz leben ca. 4,1 Millionen Einwohner/innen. Das Bundesland bietet für die Bewohner/innen und Urlauber/innen einige schönen Naturlandschaften. Folgende Naturgebiete lohnen sich für einen Ausflug mit den Vierbeinern allemal:

  • Eifel
  • Dahner Felsenland
  • Dauner Maare
  • Pfälzerwald
  • Mittelrheintal
  • Westerwald
  • Hunsrück
  • Moseltal

Aber nicht nur an Spaziergängen in den vielen ländlichen Gebieten von Rheinland-Pfalz erfreuen sich die Halter/innen und ihre Hunde. In Rheinland-Pfalz gibt es auch einige reizvolle Städte wie Mainz, Ludwigshafen am Rhein, Kaiserslautern, Trier und Koblenz. Hier gibt es neben großartigen Sehenswürdigkeiten auch viele Hundewiesen und Hundeparks, die zum ausgelassenen Toben des Vierbeiners einladen.

Es ist egal, ob man mit seinem Hund auf dem Land oder in der Stadt unterwegs ist, eine gute Hundeerziehung ist unausweichlich. Wer sich dazu eine helfende Hand holen oder einfach einen kompetenten Ansprechpartner an der Seite haben möchte, der wendet sich an die zahlreichen Hundeschulen und Hundetrainer in Rheinland-Pfalz. Sie sind nicht nur spezialisiert auf Problemhunde, sondern fördern aktiv den Gehorsam jedes Vierbeiners. Zudem stärkt ein Besuch der Hundeschule die Bindung zwischen Halter/in und Hund, aber auch das Sozialverhalten des Hundes wird durch den Kontakt mit den anderen Vierbeinern gestärkt.

Vorschriften für Hundehalter/innen in Rheinland-Pfalz

Das Landesgesetz über gefährliche Hunde regelt in Rheinland-Pfalz den Umgang mit sogenannten Kampfhunden und gefährlichen Hunden. Hier werden gefährliche Hunde in zwei Kategorien eingeteilt und die Haltung ist nur unter bestimmten Auflagen erlaubt.

Hunde in Kategorie 1 gelten allein durch ihre Rasse als Gefahr für Mensch und Tier. Dazu gehören folgende drei Rassen und ihre Mischlinge:

  • American Staffordshire Terrier
  • Staffordshire Bullterrier
  • American Pit Bull Terrier

In Kategorie 2 gehören alle Hunde, die durch ihr Wesen als gefährlich gelten. Folgende Verhaltensweisen gelten als auffällig und ziehen einen Wesenstest nach sich:

  • Bissigkeit
  • unkontrolliertes Hetzen und Jagen von Wild
  • Anspringen von Menschen in bedrohlicher Weise
  • gesteigerte Angriffslust, Kampfbereitschaft und Schärfe

Wer sich einen Hund aus Kategorie 1 oder 2 halten möchte, der hat bestimmte Auflagen zu erfüllen:

  • Ein Nachweis des berechtigten Interesses an der Haltung des Hundes muss vorliegen.
  • Der Antragsteller muss volljährig sein.
  • Ein Sachkundenachweis (Hundeführerschein) ist erforderlich.
  • Ein einwandfreies Führungszeugnis ist vorzulegen.
  • Eine Haftpflichtversicherung ist abzuschließen.

Zudem ist die Hundesteuer in Rheinland-Pfalz bei Listenhunden höher als bei nicht gelisteten Vierbeinern. Der genaue Betrag variiert von Kommune zu Kommune.

Leinenpflicht in Rheinland-Pfalz

In Rheinland-Pfalz gibt es keine allgemeine Leinenpflicht. Selbst in Wäldern sind die Bestimmungen milder als in anderen Bundesländern. Hier dürfen die Vierbeiner ohne Leine geführt werden. Allerdings muss der Hund auf Pfiff oder Zuruf gehorchen und darf beim Freilauf keine Wildtiere aufspüren und ihnen nachstellen.

Jedoch kann jede Gemeinde Sonderregelungen festlegen. Auch in Naturschutzgebieten gelten häufig gesonderte Bestimmungen.

So findest du eine gute Hundeschule in Baden-Württemberg

Wollen sich Hundebesitzer professionellen Rat in Sachen Hundeerziehung einholen, so ist es oft gar nicht so leicht eine qualifizierte Hundeschule zu finden.

Auf folgende Punkte sollte daher geachtet werden:

  • Qualifikationen in Theorie und Praxis:
    Hundeerzieher/innen bzw. Hundetrainer/innen ist kein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Daher gibt es weder eine Ausbildungsordnung noch anerkannte Ausbildungsstätten. Gute Hundetrainer nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil, haben jahrelange Erfahrung im Umgang mit Hunden und haben eine Ausbildung mit dem Schwerpunkt Verhalten und Erziehung durchlaufen.
  • Moderne Erziehungsmethoden:
    Die Trainer sollten auf Basis verhaltensbiologischer Grundlagen arbeiten und auf veralteten Erziehungskonzepte verzichten. Konkret heißt das, dass der Hund nicht bestraft oder unter Druck gesetzt wird. Des Weiteren sollten keine Begriffe wie Alphatier, Rudel, vererbte bzw. angeborene Rudelstellung, Unterordnung oder Welpenschutz fallen. Solche Bezeichnungen lassen auf eine veraltete Sichtweise schließen, die mit heutigen Erkenntnissen nicht vereinbar ist.
  • Einbindung des Halters:
    Gute Trainer arbeiten gemeinsam mit Hund und Mensch. Der Halter wird aktiv mit eingebunden. Zudem wird ihm das beobachtende Verhalten seines Hundes sachlich und verständlich erklärt.
  • Schnupperstunden:
    Interessierte Hundehalter/innen gewinnen so einen Eindruck der professionellen Arbeit der Trainer und können so ihre Bedenken ausräumen.
  • Interesse am Hund:
    Die Trainer sollten sich über den Gesundheitszustand und die Vorgeschichte des Hundes informieren. Nur so kann ein individuelles Training erfolgen.
  • Belohnung:
    Wenn sich die Hunde wie gewünscht verhalten, so arbeiten professionelle Hundeschulen mit positiven Verstärkern. Belohnt werden die Hunde mit Futter, Lob oder Zuwendung. Reagiert der Hund allerdings anders als gewollt, ignorieren die Trainer sein Verhalten und bringen dem Vierbeiner eine alternative Verhaltensweise bei.

Hundeschulen in Rheinland-Pfalz

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