Der Hund ist in Deutschland bekanntlich der beste Freund des Menschen. Dementsprechend viele Hundebesitzer/innen leben auf den rund 20.450 Quadratkilometern in Sachsen-Anhalt. Das vielseitige Landschaftsbild in Sachsen-Anhalt bietet für die rund 2,2 Millionen Einwohner/innen und zahlreichen Tiere eine hohe Lebensqualität. Folgende Naturräume sind unter anderem von Hundehalter/innen stark besucht:
Neben der traumhaften Natur bietet Sachsen-Anhalt ebenfalls einige sehenswerte Städte. Zu nennen wären Städte wie Magdeburg, Halle (Saale), Dessau-Roßlau, Quedlinburg und Naumburg (Saale). Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land bieten zahlreiche Hundeschulen und Hundetrainer Unterstützung in der Erziehung des Vierbeiners. Der Besuch einer Hundeschule stärkt zum einen die Bindung zwischen Halter/in und Vierbeiner und zum anderen wirkt sich der Kontakt zu anderen Hunden positiv auf das Sozialverhalten des eigenen Hundes aus.
INHALTSÜBERSICHT
Im Hundegesetz Sachsen-Anhalt werden gefährliche Hunde in zwei Kategorien unterteilt. In Kategorie 1 werden Hunde aufgrund ihrer Rasse als potenziell gefährlich gelistet. Für Hunde dieser Rassen gilt ein Zucht-, Vermehrungs- und Handelsverbot in Sachsen-Anhalt. Dazu gehören folgende vier Hunderassen und ihre Mischlinge:
Seit 2016 besteht für diese Listenhunde keine generelle Maulkorb- und Leinenpflicht. Durch einen bestandenen Wesenstest kann die Gefährlichkeit des Hundes widerlegt werden. Hunde werden auch rassenunabhängig, durch bissiges und bedrohliches Verhalten, als gefährlich für Mensch und Tier in Kategorie 2 eingeordnet. Gilt ein Hund als gefährlich, hat sich der Halter für die Hundehaltung eine behördliche Erlaubnis einzuholen. Um diese zu erhalten, sind folgende Auflagen zu erfüllen:
Sachsen-Anhalt sagt man die strengsten Regeln im Bereich des Leinenzwangs nach. Hier gilt das ganze Jahr über und für alle Vierbeiner eine generelle Pflicht zur Hundeleine in allen öffentlichen Gebieten. Auf Forst- und Waldwegen und Freilaufflächen für Hunde tritt diese nicht in Kraft, es sei denn man befindet sich in der Brut- und Setzzeit. In dieser Zeit ab dem 1. März bis zum 15. Juli versucht man so die wildlebenden Tiere und ihren Nachwuchs zu schützen.
Wollen sich Hundebesitzer professionellen Rat in Sachen Hundeerziehung einholen, so ist es oft gar nicht so leicht eine qualifizierte Hundeschule zu finden.
Auf folgende Punkte sollte daher geachtet werden:
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