Wenn die Anschaffung eines Hundes im Raum steht, sollte man sich fragen, ob man die Rahmenbedingungen für eine artgerechte Hundehaltung erfüllt. Wer dies bejaht, kann einem Vierbeiner ein schönes Zuhause bieten und dessen Bedürfnissen gerecht werden. Insbesondere Hundeanfänger/innen fragen sich mitunter, worauf es konkret ankommt.
Eine Beratung in einer Tierarztpraxis oder in einer Hundeschule kann sehr aufschlussreich sein. Zudem kann es sich lohnen, im örtlichen Tierheim vorstellig zu werden. Dort kann man einen Hund adoptieren und wird vorab umfassend beraten.
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Zunächst sollten angehende Hundehalter/innen bedenken, dass der Hund zwar als bester Freund des Menschen gilt, zunächst aber erzogen werden muss. Die Hundeerziehung kostet Zeit, Nerven und auch Geld. Man muss somit die finanziellen Mittel, ausreichend Geduld und auch Zeit haben, sich intensiv der Hundeerziehung zu widmen. Der Besuch einer Hundeschule ist absolut empfehlenswert, geht aber auch mit Verpflichtungen einher.
Insgesamt müssen die persönlichen Lebensumstände mit einer angemessenen Hundehaltung vereinbar sein. Hunde brauchen in erster Linie Familienanschluss und sollten nicht den ganzen Tag alleingelassen werden. Außerdem brauchen sie Beschäftigung, Spaziergänge und Kontakte zu Artgenossen.
An adäquatem Futter und einer tierärztlichen Versorgung darf es ebenfalls nicht fehlen. Für Mieter/innen ist es zudem relevant, dass die Hundehaltung erlaubt ist. Dass keine relevante Allergie bestehen darf und die ganze Familie mit der Haltung einverstanden sein sollte, steht zudem außer Frage.
Die Anschaffung eines Hundes sollte nicht vorschnell erfolgen, sondern stets gut überlegt sein. Die Rahmenbedingungen müssen stimmen, schließlich übernimmt man Verantwortung für die nächsten 12 bis 16 Jahre. Angehende Hundehalter/innen sollten daher auch in einem gewissen Maße selbstkritisch sein und sich die folgenden Fragen stellen:
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