Hundebücher können Hundehaltern als Leitfäden dienen oder auch über die Vielfalt an Hunderassen informieren. In anderen Werken geht es um das Verhalten des Hundes und etwaige Probleme. Die Bandbreite an Fachliteratur rund um den Hund ist somit enorm. Menschen, die Hunde lieben und um die Bedürfnisse der Vierbeiner wissen wollen, können somit zu einschlägiger Fachliteratur greifen und auf diesem Wege ein fundiertes Wissen aufbauen. Zunächst können Interessierte hier nachlesen, was es mit den zahllosen Hundebüchern auf sich hat.
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Indem man sich einen Hund anschafft, wird man Hundehalter/in und übernimmt die Verantwortung für den Vierbeiner. In gewissem Maße wächst man in diese Rolle zwar hinein, aber ein grundlegendes Wissen sollte doch vorhanden sein. Laien können sich dieses aneignen, indem sie unter anderem an Seminaren teilnehmen und auch viel über Hunde lesen. Im Handel gibt es eine große Auswahl an Büchern über Hunde, die beispielsweise die folgenden Themenbereiche abdecken:
Viele Bücher über Hunde richten sich an interessierte Laien, es gibt aber auch spezielle Fachbücher für Hundetrainer/innen. Diese erhalten so bereits in der Ausbildung fundiertes Fachwissen und können dieses kontinuierlich ausbauen.
Indem man Bücher anderer erfahrener Hundetrainer/innen liest, kann man von deren Erfahrungen profitieren und so die eigene Kompetenz in Sachen Erziehung und Training von Hunden ausbauen. Dadurch wird man ein besserer Hundetrainer und kann seinen Klienten zu einem harmonischen Zusammenleben mit ihrem Vierbeiner verhelfen.
Wenn es um Bücher über Hundetraining und Hundeerziehung geht, muss man grundsätzlich zwischen Werken für Hundehalter/innen und Hundetrainer/innen unterscheiden. Abgesehen von der Zielgruppe kann auch das Medium einen Unterschied machen. Hundewissen kann auf unterschiedliche Art und Weise vermittelt werden. Im Handel sind die folgenden Medien erhältlich:
Im Zuge der Digitalisierung sind noch Online-Tutorials und Apps hinzugekommen. Wer etwas über Hunde lernen möchte, kann dies somit auf unterschiedliche Art und Weise tun. Eine Kombination verschiedener Medien erweist sich auch als vorteilhaft und kann gute Lerneffekte begünstigen.
Im Hundebereich existiert eine große Bandbreite an Ratgeberliteratur. Wer als Mensch seinem Hund gerecht werden möchte oder etwaige Probleme im Zusammenleben angehen möchte, greift daher vielfach zu einem passenden Hunderatgeber. Bei der Anwendung des Ratgeberwissens sollte man allerdings einiges beachten. Folgend gibt es passend dazu fünf kurze Tipps:
Dass Hundebuch nicht gleich Hundebuch ist, zeigt sich recht schnell. Wer Fachliteratur rund um den Hund sucht, sollte gute Hundebücher verwenden, denn diese vermitteln fundiertes und zugleich praxisorientiertes Wissen. Anhand der folgenden Kriterien lässt sich gute Fachliteratur zum Thema Hund identifizieren:
Bücher, die in den genannten Punkten überzeugen können, sind gute Hunderatgeber und somit verlässliche Informationsquellen für Hundehalter/innen.
Hundebücher sind im Buchhandel erhältlich. Viele Buchläden haben eine Haustierabteilung und halten dort unter anderem auch einige Bücher rund um den Hund bereit. Wenn es speziell um Bücher zum Thema Hund geht, ist die dortige Auswahl allerdings sehr überschaubar.
Im Tierfachhandel kann dies anders aussehen, denn neben Hundezubehör gibt es dort unter anderem auch entsprechende Fachliteratur. Ansonsten lohnt es sich, online zu recherchieren und auch direkt im Internet zu bestellen. Dort hat man die maximale Auswahl und kann den perfekt passenden Hunderatgeber kaufen.
Grundsätzlich gibt es keine vorgeschriebene Qualifikation zum Autor beziehungsweise zur Autorin von Hundebüchern. Wer sich dazu berufen fühlt, ein Buch über Hunde zu schreiben, kann dies tun. Heutzutage kann man zudem auf das Selfpublishing zurückgreifen und sein Werk so in Eigenregie ohne Verlag herausbringen.
In Anbetracht dieser Tatsache sollte man beim Kauf von Hunderatgebern stets die Kompetenz des Verfassers hinterfragen. Tierärzte, Hundezüchter und Hundetrainer sind zwar prädestiniert dazu, aber auch andere Hundefreunde schreiben häufig Bücher über den besten Freund des Menschen.
Hundehalter/innen, die die Hundeerziehung in Eigenregie bewerkstelligen möchten, greifen bestenfalls auf das eine oder andere Hundebuch zurück. Darin finden sie ohne Frage viele Anregungen für das Hundetraining, aber damit allein kommen sie in der Regel nicht aus. Die Inhalte werden theoretisch vermittelt, während kein direktes Feedback besteht. So kann man sich ziemlich alleingelassen vorkommen und schnell an seine Grenzen stoßen, wenn der Hund nicht wie gewünscht mitmacht.
Zudem ist man selbst kein Hundetrainer und kann nicht auf den reichen Erfahrungsschatz eines solchen vertrauen. All dies sind Erschwernisse, die es zu beachten gilt. Aus diesem Grund ist es ratsam, sich nicht nur gründlich einzulesen, sondern auch eine Hundeschule zu besuchen oder in einen Hundeverein einzutreten.
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